Dropshipping in der Schweiz – Anleitung, Lieferanten und FAQ

von 3.12.2023

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Dropshipping hat ein großes Potenzial in der Schweiz, welches du beim Starten eines Onlinegeschäfts für dich nutzen kannst.

Das Land hat eine riesige digitale Bevölkerung: 87% aller Menschen kaufen Produkte im Internet. Die Anzahl der Online Shopper wächst in der Schweiz rasant, ebenso wie die Nachfrage und die Zahl der Dropshipping Anbieter. Das Jahr 2023 ist also ein guter Zeitpunkt, um in diesen Markt einzusteigen und mit dem Dropshipping zu beginnen oder deinen bestehenden Onlineshop mit neuen Dropshipping Produkten zu erweitern.

In diesem Beitrag führen wir dich durch das Thema Dropshipping in der Schweiz und zeigen dir Schritt für Schritt, wie du dein eigenes Geschäft aufbauen kannst.

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Was ist Dropshipping?

Dropshipping ist eine Form des Wiederverkaufs von Produkten. Du verkaufst Produkte in einem Onlineshop oder auf einem Online-Marktplatz (z.B. eBay, Amazon, usw.), ohne einen eigenen Lagerbestand zu führen. Das bedeutet, dass du die Produkte die du verkaufst, nicht zwingend vorbestellen und zu Hause oder in einem teuren Lagerraum lagern musst. Sobald du eine Bestellung erhältst, kaufst du den Artikel von deinem Lieferanten, der den Artikel wiederum direkt an deinen Käufer versendet.

Es ist wie bereits erwähnt ein Online-Geschäftsmodell, das auf dem Verkauf ohne Lager basiert.

Die Produkte eines Dritten (Hersteller oder Lieferant) werden von dir auf deiner Website lediglich beworben. Wenn der Verkauf zustande kommt, übermittelst du deinem Lieferanten die Bestellung, welcher das Produkt für dich direkt zum Kunden nach Hause schickt.

Wie finden die Kunden deinen Shop? Zu diesem Zweck werden in der Regel Werbekampagnen auf verschiedenen sozialen Plattformen erstellt: Facebook Ads, Twitter Ads, TikTok Ads, etc.

Der große Vorteil dieses Systems ist, dass die Lösung der Probleme, die durch die Verwaltung eigener Lagerbestände entstehen, nicht mehr deine Aufgabe ist: hohe Investitionen, Risiko von Diebstahl oder Naturkatastrophen, Verpackung und Versand usw. wird alles auf den Lieferanten ausgelagert.

Dropshipping ist jedoch nicht ohne Nachteile: Die Gewinnspannen sind geringer als im traditionellen Onlinehandel, es ist ein guter Lieferant und umfangreiche Kenntnisse über den Onlinehandel und Marketing erforderlich, um Dropshipping erfolgreich durchzuführen.

Da das Risiko sehr gering ist, falls dein Geschäft tatsächlich mal gut nicht laufen sollte, ist der potentielle Gewinn diese minimale Investition allemal Wert.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest was Dropshipping ist und wie es funktioniert, schau dir unseren Beitrag zu dem Thema an:
Was ist Dropshipping und wie fängt man in 2023 damit an?

Ist Dropshipping in der Schweiz legal?

Ja, Dropshipping ist in der Schweiz legal und erlaubt. Wer in der Schweiz Dropshipping betreibt, muss wie jeder andere Onlinehändler auch, sicherstellen das er alle notwendigen Richtlinien eines Onlinegeschäfts und der damit zusammenhängenden steuerlichen Angelegenheiten einhält und in der Schweiz erlaubte Produkte verkauft.

Betreiber von Onlineshops müssen unter anderem die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzrichtlinien in ihre Websites aufnehmen. Außerdem dürfen Dropshipper keine irreführenden oder falschen Informationen für die Produkte, die sie verkaufen, oder auf ihren Websites oder Onlineshops verwenden. Im Internet gibt inzwischen genügend Rechtsberatungen, die dir für wenig Geld alle nötigen Rechtstexte für deinen Shop erstellen. Diese Unternehmen sind auf Google und anderen Suchmaschinen relativ einfach zu finden.

Funktioniert Dropshipping auch in der Schweiz?

Ja, Dropshipping funktioniert auch in der Schweiz. Im Grunde kann man Dropshipping von überall aus betreiben, da man den Bestand den man verkauft, nicht Vorort lagern muss. Das Wichtigste worauf du achten solltest, wenn du dein eigenes Dropshipping geschäft in der Schweiz aufbauen möchtest ist:

  1. Einen Dropshipping Lieferanten für die Schweiz zu finden, der die Artikel an deine Kunden in der Schweiz oder Europa versenden kann.
  2. Das du deinen eigenen Onlineshop oder ein Verkaufskonto bei eBay, Amazon etc. eröffnest, um deine Dropshipping Produkte zu verkaufen.

Das Dropshipping kann dein Einstiegspunkt in die Welt des Onlinehandels sein. Trotzdem solltest du genau so wie bei einem traditionellen Onlinegeschäft, die richtigen Produkte auswählen und mit seriösen Lieferanten zusammenarbeiten. Dropshipping hat sowohl gegenüber dem traditionellen Onlinehandel, als auch gegenüber der Fremdlogistik, wie z.B. Fulfillment Services von Amazon FBA, viele Vorteile.

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Sollte ich Dropshipping oder Fulfillment-Services nutzen?

Um herauszufinden ob du lieber Dropshipping oder Fulfillment-Services wie z.B Amazon FBA nutzen solltest, schauen wir uns zuerst einmal gemeinsam die alternativen Geschäftsmodelle an.

Bei der Selbstabwicklung, also dem traditionellen Onlinehandel, kümmert sich das Unternehmen um alles selbst. Es müssen Lagerbestände gekauft, Lagerräume gemietet und Bestellungen selbst verpackt und versendet werden. Gleichzeitig muss das Unternehmen sich um das tägliche Geschäft kümmern, wie z.B. Kundenservice, Pflege des Onlineshops, Produktrecherche und der Suche nach neuen Artikeln.

Die Selbstabwicklung gibt dir zwar die meiste Kontrolle über deinen Prozess und es ist oft schneller, wenn man alles selbst macht, aber es ist unterm Strich auch am teuersten. Als Einsteiger hat man meist keine Software- und auch keine Kenntnisse für die richtige Verwaltung der eigener Lagerbestände. Die Automatisierung dieser Prozesse ist teuer und die Arbeitsstunden für die Inventarverwaltung sehr hoch.

Die Logistik eines Drittanbieters, also Fulfillment-Services wie z.B. Amazon FBA zu nutzen bedeutet, dass du dich mit einem Unternehmen zusammengetan hast, das die Bestellungen für dich ausführt. Das klingt erst einmal fast so wie Dropshipping, der entscheidende Unterschied ist dabei aber, dass du die Produkte im Voraus kaufen musst und sie dann im Warenhaus des Drittanbieters lagerst, bis eine Bestellung eingeht. Die Bestellung gibst du dann wie beim Dropshipping auch an das Fulfillment Unternehmen weiter, und diese kümmern sich dann um die Verpackung und den Versand.

Es kostet dich zwar eine Gebühr, um deine Produkte im Lager des Fulfillment Unternehmens zu lagern und den Versand über den Drittanbieter abzuwickeln, dafür sparst du dir aber eine Menge Zeit und hast einen Experten an der Hand, der sich um alles für dich kümmert.

Dropshipping bietet dir das Beste aus beiden Welten. Du findest die Produkte die du verkaufen willst, lädst sie auf deine Website hoch, und ein Dropshipping Lieferant kümmert sich um den Rest. Du lehnst dich zurück und kassierst das Geld. Das ist ideal für kleine Unternehmen, die noch keine Erfahrung im Onlinehandel haben. Du sparst Geld, weil du nicht für den Bestand oder die Lagerung bezahlen musst und du sparst Zeit, weil der Dropshipper sich um alles kümmert, nachdem eine Bestellung aufgegeben wurde.

Du hast die Flexibilität, dein Sortiment zu erweitern oder ganz zu ändern, wann immer du willst. Wenn du aus dem Geschäft aussteigen willst, kannst du das ebenfalls jederzeit tun, ohne auf einem Lagerbestand mit Produkten sitzen zu bleiben, die du daraufhin irgendwie los werden musst. Das Risiko ist also im Vergleich zu anderen Geschäftsmodellen sehr gering.

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Wie an der Statistik zu erkennen ist, hat Dropshipping in der Schweiz enorm an Beliebtheit gewonnen und hat im Jahr 2023 noch immer einen Trend nach oben. Das Dropshipping Geschäftsmodell funktioniert heute so gut wie noch nie und wird auch in Zukunft in der Welt des Onlinehandels relevant bleiben.

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Kann ich mit Dropshipping in der Schweiz Geld verdienen?

Ja, du kannst mit Dropshipping in der Schweiz Geld verdienen.

Es ist ein Geschäftsmodell, das von Unternehmern auf der ganzen Welt genutzt wird, viele von ihnen mit Millionenumsätzen. Das bedeutet aber nicht, dass es einfach ist oder dass du über Nacht zum Millionär wirst.

Tatsächlich ist die gängigste Dropshipping-Methode, einen eigenen Onlineshop zu erstellen und zu Beginn mit einem einzigen guten Lieferanten aus Europa zusammen zu arbeiten und auf Facebook, Instagram und TikTok Werbeanzeigen zu schalten.

Die Zusammenarbeit mit chinesischen Lieferanten über AliBaba bzw. AliExpress ist inzwischen ein extrem veraltetes System, mit dem man nur noch schlechte- oder gar keine Ergebnisse erzielen kann. Der Markt für diese Art von Produkten ist überlaufen und nur noch in den seltensten Fällen lukrativ.

Allerdings ist gut ausgeführtes Dropshipping mit zuverlässigen Lieferanten auch aus Asien oder anderen ausländischen Großhändlern definitiv möglich. Wenn du dich für diesen Weg entscheidest, solltest du jedoch genau wissen was du tust und etwas Erfahrung mit Dropshipping haben.

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Vor- und Nachteile von Dropshipping

Vorteile von Dropshipping

1. Einfacher und schneller Start
2. Einfache Skalierung des Geschäfts
3. Kein hohes Startkapital nötig
4. Geringe Betriebskosten
5. Flexibel

Dropshipping ist besser als das traditionelle E-Commerce Geschäft in der Schweiz, weil es günstiger ist, mit geringeren Risiken behaftet ist und du dein Unternehmen schnell skalieren kannst. Bei einem traditionellen Onlinegeschäft sind deine Einkaufskosten für die Waren vielleicht etwas niedriger, aber dafür musst du einen großen Lagerbestand auf einmal kaufen, einen Lagerraum anmieten und dich um den Versand der Waren und die Lieferung an deine Kunden selbst kümmern. Die große Anfangsinvestition, die wiederkehrenden Kosten und zusätzliche Arbeit können mit Dropshipping komplett umgangen werden.

Dropshipping ist zudem risikoärmer, da du keinen großen Warenbestand kaufen musst. Du musst nur die Produkte kaufen, die deine Kunden tatsächlich in deinem Shop bestellen. Dropshipping ermöglicht es E-Commerce Unternehmen außerdem schnell zu skalieren, da die Auftragsabwicklung komplett ausgelagert wird. Du musst dich nur noch um das Marketing und den Kundenservice kümmern, was das Wachstum deines Unternehmens fördern kann.

Nachteile von Dropshipping

1. Geringere Margen als im traditionellen Onlinehandel
2. Die Inventarverwaltung kann problematisch sein
3. Keine vollständige Kontrolle über das eigene Geschäft
4. Kundenbetreuung ist aufwendiger
5. Der Aufbau einer eigenen Marke ist schwieriger

Der größte Nachteil beim Dropshipping sind die niedrigeren Margen. Das bedeutet, dass du pro verkauftes Produkt im Durchschnitt weniger gewinn machst, als im traditionellen Onlinehandel. Hinzu kommt, dass du oft keinen genauen Überblick darüber hast, wie viele Produkte deine Lieferanten noch auf Lager haben. Das könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Kunde seine Bestellung sehr viel später erhält als gedacht. Da der Versand, sowie Qualitätssicherung der Produkte von dem Lieferanten übernommen werden, hast du als Händler keine 100%ige Kontrolle über dein Geschäft. Das macht wiederum auch die Kundenbetreuung schwieriger, da du das Problem des Kunden oft nicht selbst lösen kannst, sondern dafür auf die Kooperation deines Dropshipping Lieferanten angewiesen bist. Das macht es umso wichtiger, dass du dir bei der Suche deines Dropshipping Lieferanten Zeit nimmst und ihn sorgfältig aussuchst. Auch der Aufbau einer eigenen Marke ist mit den normalen Dropshipping schwieriger, da du Produkte eines anderen Unternehmens verkaufst. Dieses Problem kannst du aber ganz einfach vermeiden, indem du White Label Dropshipping betreibst. Was das genau ist, erfährst du hier:

Was ist White Label Dropshipping und lohnt es sich in 2023?

Bevor du mit dem Dropshipping in der Schweiz beginnst, solltest du dich mit den Besonderheiten des E-Commerce-Marktes vertraut machen. Nutze dafür die vielen Beiträge zum Thema Dropshipping auf unserem Blog und sammle Informationen auf Google und Youtube.

Recherchiere deine Zielgruppe und versuche, deine Kunden besser zu verstehen. Lerne die Erwartungen deiner Kunden einzuschätzen und finde heraus, an welcher Art von Produkten sie interesse haben. Dafür bietet es sich an Facebook-Gruppen oder Social Media Seiten zu finden, die deine Zielgruppen nutzen könnten. Suche anschließend nach Dropshipping Lieferanten, die interessante Produkte für deine Zielgruppe anbieten.

Anleitung: Wie baut man in der Schweiz ein Dropshipping Geschäft auf?

Wenn du mit dem Dropshipping in der Schweiz beginnen willst, musst du zunächst eine Dropshipping-Methode wählen, die zu deinen Fähigkeiten, Zielen und finanziellen Möglichkeiten passt. Du kannst dein Dropshipping-Geschäft zum Beispiel auf eBay, Amazon usw. starten oder deinen eigenen Onlineshop erstellen.

Um deinen eigenen Onlineshop zu erstellen, benötigst du natürlicherweise mehr Kenntnisse, als um ein Verkäuferkonto auf Amazon oder Ebay zu erstellen und wenn du deinen Shop von professionellen Webdesignern erstellen lässt, kostet es dich im mehr Geld. Zu lernen wie du deinen eigenen Onlineshop erstellst, lohnt sich jedoch langfristig, da du die komplette Kontrolle behältst und früher oder später ohnehin lernen musst, wie dein Shopsystem funktioniert.

1. Entscheide dich für einen Onlineshop oder ein Verkaufskonto

Als erstes musst du dich entscheiden, ob du einen eigenen Onlineshop eröffnen, oder auf einer Verkaufsplattform wie z.B. Ebay oder Amazon dein Produkte verkaufen möchtest. Wenn du dich für eine Verkaufsplattform, statt einem eigenen Onlineshop entscheidest, musst du dort ein Verkaufskonto eröffnen. Ein Verkaufskonto zu eröffnen ist unkompliziert und du kannst innerhalb weniger Minuten mit dem Verkauf beginnen.

Mehr zu dem Thema Dropshipping auf Amazon und Ebay findest du hier:

Wenn du Dropshipping ohne eigenen Shop betreiben möchtest, kannst du direkt zu dem 6. Schritt in dieser Liste springen. Wenn du Dropshipping mit einem eigenen Onlineshop betreiben willst, dann lese bei Schritt 2 weiter.

2. Entscheide dich für ein Shopsystem

Du hast dich also entschieden deinen eigenen Onlineshop zu eröffnen. Als nächstes musst du dich für ein Shopsystem entscheiden. Ein Shopsystem ist im Grunde die Software, auf dem dein Onlineshop läuft. Es gibt unzählige unterschiedliche Anbieter, die du mit einer einfachen Google-Suche finden kannst. Viele Dropshipper nutzen Shopify für ihr Dropshipping Geschäft, man kann jedoch jedes beliebige System für das Dropshipping Geschäftsmodell nutzen. Wir empfehlen WooCommerce, da es kostenlos ist und problemlos mit allen nötigen Funktionen erweitert werden kann.

3. Registriere dich bei einem Hosting-Provider/Shopify

Falls du dich für ein Shopsystem wie z.B. WooCommerce entscheidest, musst du dich als nächstes um das Hosting deines Onlineshops kümmern. Es gibt im Internet viele Hosting-Anbieter, bei denen du für ein paar Euro im Monat deinen Shop hosten kannst.

Einer dieser Anbieter ist Manitu. Das Webhosting-Paket M kostet monatlich 2,50€, enthält eine kostenlose Domain und hat mit Abstand das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, sowie eine moderne Benutzeroberfläche.

Falls du dich für All-in-One Lösungen wie z.B. Shopify entscheidest, wird deine Webseite bei Shopify selbst gehostet. Du musst dich zwar um nichts kümmern, dafür zahlst du jedoch monatlich knapp das 10-Fache an Gebühren.

4. Entscheide dich für einen Domainnamen

Als nächstes solltest du dir Gedanken über deinen Domainnamen machen. Ein Domainname ist der Name der Webseite, welches im Browser angezeigt wird. Der Name sollte leicht zu merken sein und zu deinem Geschäft passen.

5. Erstelle deinen Onlineshop

Sobald du dich für ein Shopsystem entschieden und einen Domainnamen gefunden hast, musst du als nächstes deinen Onlineshop gestalten und erstellen. Die Erstellung deines Onlineshops kannst du entweder selbst übernehmen, oder falls du keine technische oder gestalterische Erfahrung hast, kannst du jemanden beauftragen, der das professionell für dich erledigt. Dafür kannst du entweder im Internet einem Freelancer suchen oder ein Webdesign Unternehmen damit beauftragen.

Wie bereits erwähnt ist es unvermeidlich, dass du dich früher oder später mit den technischen Aspekten deines Onlineshops beschäftigen musst. Lass dir Zeit und lerne wie du mit deinem Shopsystem richtig umgehst. Im Internet gibt es in der Regel genügend kostenlose Videos und Anleitungen für jedes gängige Shopsystem.

6. Betreibe Produkt- und Zielgruppenrecherche

Wenn dein Onlineshop steht, musst du als nächstes Produkte finden, die du verkaufen möchtest. Die richtigen Produkte für dein Dropshipping Geschäft auszuwählen, ist eines der wichtigsten Faktoren, die deinen Erfolg ausmachen werden. Nutze Werkzeuge wie unser Dropshipping Bestseller Tool oder schau dir andere Onlineshops an und finde heraus, welche Produkte beliebt sind.

Lies dir außerdem auch Online-Artikel und Foren durch, um deine potentielle Zielgruppe näher kennenzulernen. Passe den Namen deines Shops an deine Nische an und stelle am besten auch sicher, dass es einfach auszusprechen ist.

7. Wähle einen zuverlässigen Dropshipping Lieferanten

Eine Sache die du in jedem Fall tun solltest, ist ausschließlich mit zuverlässigen Lieferanten zusammen zu arbeiten. Wenn dein Lieferant seine Arbeit nur langsam oder nicht gut genug ausführt, leidet dein Geschäft darunter. Ein guter Lieferant ist mindestens genau so wichtig, wie die Produkt- und Nischenwahl. Dropshipping Lieferanten lagern deine Produkte, liefern dir die Beschreibungen und Fotos und was am wichtigsten ist, versenden die von dir verkauften Produkte an deine Kunden.

Sobald du deinen Lieferanten kontaktiert hast, erstellst du in der Regel ein Konto auf der Website deines Lieferanten. Von diesem Konto aus wirst du dann die Produkte bestellen und Lieferungen veranlassen. Du kannst die Qualität der Artikel überprüfen, indem du selbst einige Muster bestellst. Rufe den Lieferanten an und lass keine deiner Fragen offen. So kannst du direkt zu Beginn den Kundenservice überprüfen und abschätzen, wie schnell der Lieferant bei Problemen und Fragen reagiert.

Auch wenn es keinen Spaß macht, solltest du unbedingt die Richtlinien und AGBs deines Lieferanten lesen, bevor du mit dem Verkauf beginnst. So kannst du sichergehen, dass du den richtigen Dropshipping Lieferanten auswählst und dich keine bösen Überraschungen erwarten werden.

8. Pflege deine Produkte in deinem Onlineshop oder Verkaufsplattform ein

Fast geschafft!

Als nächstes musst du nur noch die von dir sorgfältig ausgewählten Dropshipping Produkte in deinen Onlineshop oder auf deinem Verkäuferkonto auf Amazon, Ebay o.ä. einpflegen und mit dem Verkauf beginnen. Wie bereits erwähnt, übermittelt dir der Dropshipping Lieferant alle dafür benötigten Informationen, wie Produktfotos und Produktbeschreibungen.

9. Betreibe Marketing für deine Produkte

Sobald deine Produkte online sind und zum Verkauf bereit stehen, musst du dich nur noch um den „Traffic“, also die Besucherzahlen auf deinem Shop kümmern. Dafür gibt es auf Verkaufsplattformen wie z.B. Amazon marktplatzinterne Möglichkeiten, wie z.B. Sponsored Products oder Sponsored Brands. Natürlich kannst du auch alle außerhalb der Marktplätze verfügbaren Marketinginstrumente verwenden und auf deine Produkte auf den Marktplätzen verlinken. Wenn du mehr über Marketing für Dropshipping Shops erfahren möchtest schau dir unseren Beitrag zu diesem Thema an:

10 Marketing Tipps für einen erfolgreichen Dropshipping Shop

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Was sind die beliebtesten Produkte für das Dropshipping in der Schweiz?

Durch die Analyse des schweizer E-Commerce-Marktes und des Kaufverhaltens der Kunden erhältst du Ansatzpunkte für potentielle Produkte für deinen Shop. Welche Art von Produkten kaufen denn die schweizer Onlineshopper im Internet am liebsten? Das sind die beliebtesten Produktkategorien für Onlineshops in der Schweiz:

Quelle: Statista

  • 74% der Schweizer Online-Kunden, kaufen in der Nische Bekleidung und Schuhe ein
  • 52% kaufen Sportartikel
  • 48% kaufen Bekleidungsaccessoires in Onlineshops
  • 44% der Schweizer Online-Kunden kaufen Körper-/Haarpflege und Kosmetika.
  • 41% der Online-Käufer kaufen Heim-Elektronikprodukte.
  • 36% kaufen Wohnaccessoires online.
  • 35% der Kunden kaufen online kleine Haushaltsgeräte.
  • 30% der Online-Kunden bestellen Nahrungsergänzungsmittel bzw. frei verkäufliche Medikamente und haltbare Lebensmittel im Internet.
  • 28% der Schweizer Online-Shopper kaufen online Getränke.
  • 25% kaufen bevorzugt frische Lebensmittel online.
  • 18% der Schweizer kaufen online Möbelprodukte.
  • 13% bestellen online Echtschmuck und Uhren.
  • 10% der Online-Kunden kaufen Große Haushaltsgeräte im Internet.

Die Top 5 beliebtesten Produkte für Dropshipping in der Schweiz sind also:

  1. Kleidung und Schuhe
  2. Sportartikel
  3. Bekleidungsaccessoires
  4. Körper- und Haarpflege, sowie Kosmetika
  5. Heim-Elektronikprodukte

Wenn du Inspirationen für die Produktrecherche brauchst, haben wie einige Produktideen für dich in folgenden Beiträgen zusammengestellt:

International mit Dropshipping durchstarten

✔ Große Auwahl an White Label und Private Label Lieferanten ✔ Versand nach Europa ✔ Gigantische Produktauswahl
Arbeite mit Großhändlern aus der ganzen Welt und erhalte die besten Einkaufspreise
Zur Lieferanten Liste [Weltweit]

Dropshipping Lieferanten für die Schweiz

Da der Lieferant beim Dropshipping für die Ware, sowie den Versand verantwortlich ist, ist zu Beginn die sorgfältige Wahl des richtigen Lieferanten umso wichtiger. Die Zufriedenheit des Kunden hängt zum größten Teil davon ab, ob dein Lieferant seinen Job richtig macht. Wir haben hier für dich einige Dropshipping Lieferanten aufgelistet, die ihre Produkte in die Schweiz versenden:

1. BigBuy

BigBuy ist ein Dropshipping Lieferant aus Spanien, der sich auf die Lieferung einer Vielzahl von Produkten spezialisiert hat, die nach ganz Europa und der Schweiz versendet werden. Der Vorteil von BigBuy sind die Professionalität und die fortschrittliche Logistik. Im Moment gibt es eine Rabattaktion, bei der du mit dem  Code “BIGBUY20”, zwanzig Prozent bei der Registrierung deines Dropshipping Accounts sparen kannst.

2. Banggood

Banggood ist ein großer Dropshipping Lieferant aus Frankreich mit einer sehr großen Auswahl an Produkten. Die Menüführung des Shops orientiert sich an das von Amazon, was die Navigation sehr einfach macht. Alle Artikel durchlaufen eine Qualitätskontrolle, bevor sie zum Verkauf angeboten werden.

3. ZooDrop

ZooDrop ist ein deutscher Dropshipping Lieferant für Haustier-Artikel. Dieser Anbieter hat nahezu alles im Angebot,was mit Haustieren zutun hat. Von Futter, bis Spielzeuge über Möbel. Das Sortiment beschränkt sich dabei nicht nur auf Hunde und Katzen. Auch Vögel, Fische und andere Haustiere wie Hasen und Hamster werden hier versorgt.

4. Spocket

Spocket unterscheidet sich von den anderen Dropshipping Lieferanten in dieser Liste, da es streng genommen kein Lieferant ist, sondern ein Marktplatz. Das bedeutet, dass Spocket viele unterschiedliche Dropshipping Lieferanten auf einer Plattform bündelt. Das macht nicht nur die Suche nach dem richtigen Lieferanten einfacher, auch der gesamte Bestellprozess kann über Spocket abgewickelt werden.

5. Printful

Printful ist seit 2013 aktiv und hat sich seit dem zu der beliebtesten Dropshipping Print-On-Demand Plattform in Europa entwickelt. Sie haben eine riesige Auswahl moderner Textilien und einen intuitiven Design-Tool, mit dem du direkt im Browser deine Designs erstellen kannst. Die Integration mit allen gängigen Shopsystemen ist mit einer App/Plugin problemlos möglich und unkompliziert.

Fazit

Das Dropshipping Geschäft in der Schweiz wächst stetig weiter und bietet viele Möglichkeiten, dein eigenes Unternehmen von zu Hause aus aufzubauen. Es ist am Anfang nicht immer ganz einfach, wenn du nicht schon Vorkenntnisse über E-Commerce mitbringst. Lass dir Zeit und lerne so viel du kannst. Auch Fehler gehören zum Lernprozess dazu, also lass dich nicht verunsichern!

Die Schweiz ist eines der führenden Wirtschaftsländer mit einem guten Lebensstandard. Das gibt dir die Möglichkeit, mit den richtigen Dropshipping Produkten ein profitables Geschäft zu starten und Online Geld zu verdienen. In diesem Beitrag wurden zwar die beliebtesten Produkte in der Schweiz genannt, das schließt jedoch nicht aus, dass du auch Produkte aus anderen Nischen verkaufen kannst.

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Mila Petrov

Mila Petrov

Autorin

Mila Petrov ist Expertin im Bereich E-Commerce und Marketing mit langjähriger Erfahrung. Mit ihrem umfassenden Verständnis für Strategien in der Produktentwicklung, Branding und Kundengewinnung hat sie schon unzähligen Unternehmen geholfen, zu wachsen und zu florieren.

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